Teil V

Teil VI

Teil VII

Teil VIII

Teil IX


HERR DER MEERE

Piratenserie

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K.H. Scheer
als
Pierre de Chalon

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Band 3

"Das Totenkopfschiff "

 

Cover "Das Totenkopfschiff" - (c) Bild: Ralph Voltz, Layout: Joe Kutzner

Erscheint im Januar 2010

Die Eckdaten des Buches:

Herr der Meere - Band 3:
Pierre de Chalon : Das Totenkopfschiff

Impressum
1. Ausgabe der überarbeitete Neuauflage
Originalausgabe: Leihbuch, Balowa Verlag, 1956
Herausgeber: Kurt Kobler
Titelbild: Ralph Voltz
Redaktion: TCE
Durchsicht und Bearbeitung des Textes: Michael Thiesen
Kartenmaterial und Innenillustrationen: Willi Diwo
Scan des Originaltextes: Hans-Peter Kögler
Druck: Schaltungsdienst Lange OHG, Berlin
Umfang: 128 Seiten
Preis: 10 EUR
© Terranischer Club EdeN, Januar 2010
Bezugsmöglichkeit:
Kurt Kobler, Feuerwerkerstr. 44, 46238 Bottrop
oder online beim TCE:
www.terranischer-club-eden.com

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Leseprobe:

Unter den antreibenden Zurufen der Seeleute rannten die Mannschaftsmitglieder auf die Manöverstationen. Chaos herrschte an Deck. Es dauerte Ewigkeiten, bis die Galeone mit dem Bug herumkam.
Die Segel killten. Haltlos flatterten sie in der auffrischenden Brise. Die VITORIO DORESA dümpelte in der bewegten See, als hätte sie ihre Segeleigenschaften vollkommen verloren.
Capitan Jucaro schüttelte deprimiert den Kopf. Dann sah er achteraus, wo die CADIZ soeben das gleiche Manöver einleitete. Dort war es um keinen Deut besser.

Endlich nahmen beide Schiffe wieder Fahrt auf. Das Wendemanöver, das bei einem britischen Linienschiff mit allergrößter Exaktheit und Schnelligkeit vorgenommen wurde, hatte eine Zeitspanne beansprucht, die im Ernstfall ausgereicht hätte, der Galeone wenigstens drei Breitseiten zu bescheren. Und mit solchen Leuten an Bord sollten ungeheure Werte an Gold, Silber und Edelsteinen nach Spanien gebracht werden!

Während er diesen Gedanken nachhing, erkannte Jucaro, dass sich Spaniens Größe und Macht endgültig dem Untergang näherten. Drüben, im Südosten, lag Jamaika. Auf der kleinen Insel saßen die kommenden Beherrscher dieser Breiten, und sie kamen aus dem kühlen Norden.

Obwohl die beiden Galeonen auf das beigedreht in der See liegende Schiff zuhielten, traf es keine Anstalten, den rasch aufkommenden Spaniern das Heck zu zeigen. Als die Untermasten vom Deck der VITORIO DORESA aus zu sehen waren, presste Jucaro die Lippen zusammen. Er glaubte zu wissen, wem er sich näherte. Das musste das sagenhafte englische Linienschiff sein, um das sich so viele Gerüchte rankten. Erst vor einigen Tagen hatte er gehört, dieser Dreidecker wäre von einem tollkühnen Piraten entführt worden. Seine uneingeschränkte Bewunderung galt dem Kommandanten. Er musste ein großartiger Seemann sein.


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Letztes Update am 01.05.2022